Die zwei Seiten - aktiv oder passiv
Für viele steht bei diesem Fetisch das Sexuelle nicht unbedingt im Vordergrund; also vielmehr das Gefühl der Geborgenheit, wenn „Mommy“ (oder „Daddy“) sich um ihr kleines Baby kümmern.
Es geht um das Gefühl, geführt zu werden. Um die Sorglosigkeit und sich einfach fallen lassen zu können – im Wissen, dass man von seiner Mommy (oder seinem Daddy) – aufgefangen wird.
Natürlich gibt es auch eine sexuelle Komponente, was jedoch vollkommen zulässig ist, da es sich ja um zwei erwachsene Personen handelt, für die dies eben auch einen sexuellen Reiz hat. Denn schließlich kann auch Sex ein tiefes Gefühl der Geborgenheit vermitteln. Vor allem, wenn man diesen mit jemandem hat, dem man vollkommen vertraut. Die Grenzen zwischen einem ABDL- und Erwachsenendasein vermischen sich hier natürlich.
Dabei variiert das Alter des gespielten Adult-Babies zwischen „Kleinkind-Säugling“ (Oft liegt hier auch ein Fetisch für Laktation der weiblichen Brüste vor und der Sub genießt es von seiner Mommy „gestillt“ zu werden) und Schulkind. Diese wollen dann gerne „bestraft werden“, wenn sie ihre Hausaufgaben nicht ordnungsgemäß erledigt haben.
