Cuckolding ist ein immer größer werdender Trend in der Partnerschaft und beim Sex. Die Übersetzung “Hahnrei” stimmt dabei jedoch nicht, denn im Deutschen würde man wohl eher das Bild des “gehörnten Ehemanns” wählen. Dabei bedeutet “einem Mann die Hörner aufsetzen” so viel, wie Sex mit seiner Frau zu haben.
Beim Cuckolding geschieht dieser “Betrug” jedoch nicht ohne das Wissen des “Gehörnten”, des “Cuckolds”, sondern in dessen vollem Wissen. Oft sogar in dessen Beisein, da ein Cuckold seine sexuelle Erregung oft durch “Zuschauen” ableitet. Jedoch gibt es unterschiedliche Ausprägungen des Cuckoldings (genaueres dazu folgt weiter unten). So gehört eben nicht nur der “Voyeurismus” dazu, sondern auch der Kick als Mann erniedrigt und sogar keusch gehalten zu werden. Bis zu dem Punkt an dem gar keine Penetration der eigenen Partnerin mehr stattfindet.
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Was bedeutet es, ein Cuckold zu werden? Wie erkennen sich Cuckolds? Wie kann Hypnose Cuckolds helfen? Alle diese Fragen wollen wir versuchen, auf dieser Seite zu beantworten. Wer weiß… vielleicht bist du schon selbst bald ein glücklicher Cuckold in einer Female Led Relationship.
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Du kannst so wirklich erfahren, wie es sich anfühlt, wenn deine Partnerin mit anderen Männern ihrer Leidenschaft freien Lauf lässt. Es ist zwar „nur“ eine Phantasie, jedoch wird es sich vollkommen real anfühlen. Du wirst real spüren, welche Emotionen oder Erregungen in dir aufkommen (und vielleicht bleiben).
Cuckold Geschichten sind meist von einer Mischung aus Eifersucht, Lust und Hingabe geprägt. Gerade bei Szenarien, die solche komplexen Gefühle auslösen, ist es vielleicht sinnvoll, diese zuerst in sicherer Umgebung zu erkunden. Vielleicht merkst du dann auch, dass du diesen Fetisch lieber nur in deiner Fantasie ausleben willst als diesen in die Realität umzusetzen – da dies oft heftige Konsequenzen mit sich bringen würde.
Oder deine Gefühle verraten dir dann, dass du diese Schritte dann auch im echten Leben gehen willst. Lies dir gerne die Kommentare bei unseren Cuckold Geschichten durch – du wirst erstaunt sein, wie viele angehen Cucky´s so ihren Weg gegangen sind. So kannst du auch komplett neue Facetten deiner Sexualität erkunden und herausfinden, was dich wirklich reizt, während deine Beziehung geschützt und stabil bleibt. Zumindest vorerst ;)
Generell lassen sich Cuckolds in drei Kategorien einteilen, welche wir im weiteren kurz erklären. Wir haben sogar eine eigene “vierte Kategorie” ins Leben gerufen, die sozusagen von Lady Tara erfunden wurde und die extremste Form des Cuckoldings (den C3 Cuckold) sogar noch um eine tiefenpsychologische Komponente erweitert, für die es überhaupt keine reale Herrin mehr benötigt.
Der C1 Cuckold ist ein Mann, der immer noch – zumindest hin und wieder – Sex mit der eigenen Frau hat. Er genießt es schlicht dabei zuzusehen, wie seine Frau es mit anderen tut. Dies bedeutet nicht, dass er auf seine eigene sexuelle Befriedigung verzichten möchte, auch wenn diese Form gerne auch als eine Spielart aus dem Bereich BDSM gesehen wird. Keuschhaltung des Cucky kann hier eine Rolle spielen, muss es aber nicht.
Der C2 Cuckold lebt i.d.R. in einer D/s Beziehung (D/s = Dominance & Submission). Er wird von seiner Partnerin keusch gehalten und genießt es, durch den Sex seiner Partnerin mit anderen Männern erniedrigt zu werden. Hin und wieder hat jedoch auch der C2 Cuckold noch Verkehr mit seiner Partnerin und wird auch, obwohl er über längere Zeiträume Keusch leben muss, von seiner Frau noch zum Orgasmus gebracht.
Das C3 Cuckolding ist die wohl intensivste From des Cuckoldings. Ein C3 Cuckold wird vollkommen keusch gehalten und von seiner Partnerin dominiert. Oft lebt er in einer “Never Inside” Beziehung, was bedeutet, dass er absolut keinen Sex mehr mit seiner Frau (oder anderen Frauen) hat. Gerne wird dies im Bereich BDSM genutzt. Gerade in TPE (Total Power Exchange) Beziehungen wird der Mann als C3 Cuck gehalten. Im Regelfall sieht er sich als Sklave und Eigentum seiner Herrin – nicht mehr als ihr Ehemann. Oft werden dem C3 Cuckold auch sämtliche Orgasmen vollkommen untersagt.
Die C4 Cuckold Kategorie ist eine von Lady Tara erweiterte Form des C3 Cuckoldings. In dieser hat der Mann bereits erkannt, dass er niemals eine reale Frau haben kann. Wozu auch – er würde diese eh nur enttäuschen und keine Frau würde jemals mit ihm ins Bett wollen. Dem “C4” genügt also, wenn er seiner Herrin auf Twitter folgen kann oder von ihr per Email erzogen wird. Er ist also nur noch “Zuschauer”, ohne einen realen Kontakt zu seiner Herrin.
Dabei hat er wie der C3 keine Rechte auf Sexualität und Orgasmen. Diese Form ist sehr erniedrigend und wird nur von wenigen Männern angestrebt. Jedoch gehen diese Männer den Weg “freiwillig”, da ihnen das Wissen ein C4 zu sein, eine entsprechende Befriedigung verschafft. Freiheit durch die Einsicht des eigenes Selbst.
Die Kombination von Cuckolding und Hypnose ist perfekt für alle, die sich erst langsam an das Thema heranwagen wollen. Oft sind es zuerst nur Fantasien, dass die eigene Frau einen betrügt. Was jedoch als Kopfkino super funktioniert, kann im realen Leben negative Folgen haben. Vielleicht mag man es real doch nicht, im schlimmsten Fall könnte es dann sogar die Beziehung zerstören.
Durch Hypnose kann der Cuckold (Hubby), sozusagen zuerst in Gedanken erleben wie es sich anfühlt, wenn die eigene Frau etwas mit anderen Männern hat. Hier kann er sogar intensive Fantasien ausleben (wie z. B. das Schlucken von fremden Sperma) ohne es wirklich zu tun. Denn wie schon gesagt, ist Kopfkino oft eben nicht gleichzusetzen mit der Realität.
Cuckolding ist natürlich nicht nur ein Thema das Männer begeistert, sondern auch Frauen fühlen sich zu diesem Thema hingezogen. Dabei gibt es grundsätzlich vier verschiedene Rollen, in die eine Frau eingeordnet werden kann:
Einen “weiblichen Cuckold” bezeichnet man i.d.R als “Cuckqueen” (Mischung aus den Wörtern “Cuck” und “Queen”). Korrekterweise muss man hier also vom Cuckqueening sprechen. In diesem Fall liebt die (Ehe-)Frau es zuzusehen, wie ihr Mann Sex mit einer anderen Frau hat.
Dabei muss es sich nicht zwanghaft um eine devote Frau handeln, sondern sie genießt es einfach nur zuzusehen wie ihr Mann mit anderen Frauen Sex hat.
Oft geht es einer Cuckqueen weniger darum erniedrigt zu werden, als um ihre eigene Lust. Männliche Cuckolds ziehen ihre Lust auch aus der sexuellen Erniedrigung, zu sehen wie ein anderer Mann etwas bekommt, dass sie nicht mehr haben dürfen. Aber auch hier bestätigt die Ausnahme die Regel.
Eine weitere weibliche Form nennt man die “Cuckoldress“: Diese ist im Grunde der dominante (weibliche) Part in einer Beziehung. Der Name bildet sich deshalb auch aus der Kombination von “Cuckold” und “Mistress”.
Sie genießt es ihren (meist keuschen) Partner zusehen zu lassen. Oder auch zum Zusehen zu zwingen. Die Formen, wie weit dies dann gehen kann, wird in den Kategorien C1, C2, C3 beschrieben (siehe oben). Jedoch lässt sich sagen, dass Frauen, die sich als “Cuckoldress” bezeichnen, es sehr genießen, ihren gehörnten Mann “leiden” zu sehen.
Ein finaler Schritt ist deshalb auch die Heirat, bei welcher oft im Ehevertrag schon festgehalten wird, welche Rechte der Cuckold in einer solchen Beziehung noch hat. Bei C3 zum Beispiel, hat er keinerlei sexuelle Rechte mehr an seiner Ehefrau. Sie jedoch kann schlafen mit wem sie will.
Die “Queen of Spades“: Auch diese Form darf nicht vergessen werden. Die Queen of Spades (angelehnt an die “Pik-Dame” aus dem Skatspiel), hat meist einen devoten Partner, der keusch gehalten wird, während sie auf afroamerikanische Männer steht. Oder besser gesagt: Auf einen “großen, schwarzen Schwanz” – in der Szene auch als Big Black Cock (BBC) bezeichnet.
Oft genießen es “Queens of Spades” auch einen Gang Bang mit BBC´s zu erleben, wo der gehörnte (und keusche) Ehemann zusehen darf wie seine Frau von den Black Dicks in alle Öffnungen genommen wird. Der Cucky selbst wird dabei erniedrigt, indem ihm gezeigt wird, dass ein BBC eben wesentlich größer und “besser” ist, als sein eigener kleiner weißer Penis.
Von all dem abzugrenzen ist die “Hotwife“. Hierbei handelt es sich im Grunde um eine abgeschwächte Form der Cuckoldress, da diese den Sex mit ihrem Mann genauso liebt, wie den Sex mit anderen Männern.
In einer Hotwife Beziehung genießt der Mann es seine Frau zu verleihen und zuzusehen wie sie Sex mit anderen hat. Er ist also praktisch in seinem eigenen Porno mitten drinnen: Jedoch ist der Mann – im Gegensatz zum Cuckold nicht devot und nimmt auch aktiv als Sexualpartner am Liebesspiel teil. Bzw. übernimmt sogar die Führung seiner devoten “Hotwife”.
Eine Queen of Spades erkennt man an einem bestimmten Tattoo. Oft handelt es sich hierbei um ein tätowiertes “Pik”, wie man es aus einem Kartenspiel kennt. Meist mit dem Buchtaben “Q” in der Mitte, um die sexuelle Neigung zu unterstreichen. Im Schwulen-Milieu wäre es übrigens ein “Pik-Ass” also ein “Ace of Spades“.
Eine Cuckoldress nutzt oft auch eine kleine Kette, die sie um den Hals oder das Fußgelenk trägt. An dieser befindet sich oft ein Symbol für ihre sexuellen Neigungen. Dieses Symbol besteht im Regelfall aus zwei männlichen und einem weiblichen Symbol (Kreis mit entweder einem Pfeil nach oben oder einem Kreuz nach unten). Die Besonderheit ist, dass die Kreise meist verschränkt sind und ein Pfeil der eigentlich nach oben zeigen müsste, eben nach unten hängt. Dies soll für die Unfähigkeit des Cuckolds stehen, seine Cuckoldress sexuell befriedigen zu können. Er wird also in dieser Beziehung keusch leben müssen.
Du willst ein Cuckold werden? Nun, der wohl wichtigste Schritt um dieses Ziel zu erreichen, ist dein Outing als Cuckold gegenüber deiner Frau. Denn ohne Kommunikation funktioniert es einfach nicht. Das ist so in jeder normalen Beziehung – und erst Recht in jeder Cuckold- oder Hotwife- Beziehung.
Allerdings solltest du dir diesen Schritt auch gut überlegen. Denn ein Cuckold zu werden ist zwar im Kopf für viele Menschen sehr erregend, im realen Leben jedoch ein wirklich großer Schritt. Zu sehen wie die eigene Frau mit anderen Männern sexuelle Beziehungen hat, während man(n) selbst vielleicht sogar keusch gehalten wird, ist ein großer Schritt.
Deshalb solltest du dich am besten mittels Hypnose erst einmal an das Thema herantasten. So kannst du herausfinden, ob du wirklich zum Cuckold werden möchtest oder nicht.
